Ein Dach wird zum Lebensraum | Müritz-Nationalpark-Partner

Von kleinsten Pflanzen bis zum Fuchs – ein Dach wird zum LebensraumMüritz-Nationalpark-Partner

An dem Aktionstag am 22. Mai 2025 wird es, ähnlich wie in der frühlingshaften Insektenwelt, wuselig, bunt und geschäftig im Müritzeum. Denn neben den täglich geöffneten Dauer- und Sonderausstellungsbereichen wird es an diesem besonderen Tag auch viele verschiedene Informations- und Mitmachstände zum Thema Artenvielfalt und Naturschutz geben.

Von 11 bis 15 Uhr können Besuchende ins schillernde Reich der Insekten und Pflanzen sowie Vögel und Säugetiere eintauchen, die das grüne Dach bereits als Nahrungsangebot oder Lebensraum nutzen. Es werden ebenfalls Expertinnen und Experten verschiedener Fachbereiche vor Ort sein, mit denen man sich austauschen und ins Gespräch kommen kann. Zu jeder vollen Stunde finden außerdem kurze Führungen zum begrünten Dach des Müritzeums statt. Interessierte können in diesen dann Hintergrundinformationen zum Projekt „Lebensraum grünes Dach“ erhalten und beispielsweise den Aufbau und die Funktionsweise einer Lebendfalle für Insekten einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Und auch auf praktische und spielerische Weise wird das Thema Biodiversität an diesem Aktionstag an lustigen Spiel- und Bastelstationen erlebbar gemacht. Somit können sich Besucherinnen und Besucher auf einen bunten und erlebnisreichen Tag freuen und mit dem grünen Dach und seinen unterschiedlichen Bewohnern weitere spannende Facetten des Müritzeums kennenlernen.

Die Angebote und Mitmachstationen können kostenfrei beim Besuch des Müritzeums genutzt werden – Gäste zahlen lediglich den Eintritt in das NaturErlebnisZentrum.

Übrigens am 22. Mai, dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt, laden zum vierten Mal in Folge Zoos, Tiergärten und Aquarien in Mecklenburg-Vorpommern zu einem landesweiten Aktionstag ein. Ziel des landesweiten Zootags der Biodiversität ist es, Besucherinnen und Besucher für den Schutz der Natur zu begeistern und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Weitere Informationen erhalten Sie auch über den Landeszooverband M-V.

Quelle: Pressemitteilung, Nationalparkamt Müritz