Höchste Waldbrandgefahrenstufe im Nationalpark | Müritz-Nationalpark-Partner

Höchste Waldbrandgefahrenstufe im NationalparkMüritz-Nationalpark-Partner

Trotz des regenreichen Winters haben der anhaltende Wind, die hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit dafür gesorgt, dass seit einigen Tagen wieder die höchste Waldbrandgefahrenstufe an der Mecklenburgischen Seenplatte und damit auch im Müritz-Nationalpark herrscht.

"Der Schutz der Bevölkerung und die aktuelle Waldbrandgefahr erfordern momentan unsere volle Aufmerksamkeit," sagt Ulf Zimmermann, Leiter des Nationalparkamts. "Wir sind grundsätzlich vorbereitet und über die Pfingsttage sind die Rangerinnen und Ranger im Gebiet gerade an den hochfrequentierten Wegen im Nationalpark besonders aufmerksam. Außerdem stehen wir im engen Austausch mit dem Landkreis, den Gemeinden sowie dem Katastrophenschutz. Wir alle hoffen, dass sich die Lage bald wieder entspannt."

Die derzeitige Situation bedeutet, dass alle Besucherinnen und Besucher besonders vorsichtig sein müssen. Unachtsamkeit kann jetzt dramatische Folgen haben.
Daher haben wir für alle Nationalparkbesucher die Verhaltensregeln zusammengestellt:

  • Wald außerhalb der Wege nicht betreten!
  • Rauchen ist in allen Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns gesetzlich verboten!
  • Keine Zigarettenreste aus dem Autofenster werfen!
  • Kein Feuer, auch kein Grillfeuer/Gaskocher etc. im und am Wald (50 m Mindestabstand) machen!
  • Zufahrtswege im Wald und an Waldrändern für Rettungskräfte freihalten!
  • Das Befahren von nichtöffentlichen Waldwegen mit Kfz ist gesetzlich verboten!
  • Das Abstellen von Kfz auf trockenen Wiesen- und Waldflächen ist zu unterlassen!
  • Jeden Brand unverzüglich der Feuerwehr (Notruf 112), Forstdienststelle oder Polizei melden!

"Bitte halten Sie sich an die Regeln, seien Sie aufmerksam und gehen Sie mit gutem Beispiel voran", so Amtsleiter Ulf Zimmermann.

Aktuelle Informationen entnehmen Besucherinnen und Besucher an den Aushängen vor Ort bzw. auf der Website des Nationalparks unter www.mueritz-nationalpark.de

Quelle: Pressemitteilung, Nationalparkamt Müritz