Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Müritz-Nationalpark | Müritz-Nationalpark-Partner

Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Müritz-NationalparkMüritz-Nationalpark-Partner

Einige der Kameradinnen und Kameraden waren zum ersten Mal dabei, für einige alte Hasen war dies bereits der 16. Arbeitseinsatz. Sie stammen ursprünglich von Usedom bis Berlin und von Ueckermünde bis Lärz. Allen gemein ist, dass sie sich freiwillig für diese Aufgabe gemeldet haben, um Gutes im Sinne der zivil-militärischen Zusammenarbeit sowie des Nationalparkgedankens zu tun. Natürlich ist so ein Einsatz auch immer eine willkommene Abwechslung zum normalen Tagesdienst in Trollenhagen.

In diesem Jahr waren die Aufgaben wie auch in den Jahren zuvor sehr vielfältig. Die Projekte reichten von Fundamentaufbau der Seilbahnanlage im Jugendwaldheim Steinmühle, der Reparatur einer in die Jahre gekommenen Fußgängerbrücke, der Sicherung und Einzäunung des denkmalgeschützten Heckenwärterhauses in Serrahn, dem Rückbau des maroden Daches eines Aussichtspunktes bei Liepen, Der Mitarbeit am Wolfspfad in Zwenzow, über die Beseitigung von Brandlasten zwischen Granzin und Krienke zur Verringerung der Waldbrandgefahr bis hin zur Erneuerung der Balustrade am Parkplatz in Carpin.

"Die Einsatzbereitschaft und Motivation sowie die Arbeitsgeschwindigkeit und Flexibilität der Kameradin und ihrer neun männlichen Mitstreiter war wie auch in den Jahren zuvor einfach bemerkenswert und beeindruckend. Als Leiter des Dezernats für Gebietsbetreuung bin ich über eine so tolle Truppe, die innerhalb einer Woche derart viel leisten kann überaus dankbar", sagt Dr. Matthias Hellmund von der Nationalparkverwaltung.

"Die Zusammenarbeit mit der Bundeswehrtruppe hat eine lange Tradition auf die man mit Fug und Recht stolz sein kann. Schon heute freuen wir uns im Nationalpark auf das nächste Jahr, wenn wieder 10 Kameradinnen und Kameraden für eine Woche die Uniform in Trollenhagen gegen Arbeitshandschuhe im Nationalpark eintauschen, die Ärmel hochkrempeln und für Natur und Umweltbildung kräftig mit anpacken."

Quelle: Pressemitteilung, Nationalparkamt Müritz